In Spas und Wellness-Hotels gehören sie schon seit Jahren zum Standard: Wasserkrüge, die mit Edelsteinen gefüllt sind. Das dadurch entstehende Getränk soll den Körper stärken und ihn bei zahlreichen Beschwerden unterstützen. Doch welche Wirkung erzielt Edelsteinwasser tatsächlich? Welche Steine sind für die Herstellung geeignet? Und was gibt es beim Trinken des besonderen Wassers zu beachten? Erfahren Sie, wie Sie Edelsteinwasser selbst herstellen können und sich so die Kraft der Steine zu nutzen machen!
Was ist Edelsteinwasser?
Edelsteine nehmen in der alternativen Naturheilkunde und Esoterik schon lange einen wichtigen Platz ein. Als Kette um den Hals getragen oder auf bestimmten Körperstellen aufgelegt, wirkt beruhigend, schenkt Kraft und lässt ein angenehmes Gefühl entstehen. Obwohl wissenschaftlich nicht bewiesen, glauben weiters viele Menschen daran, mit Edelsteinen gewissen Krankheiten vorbeugen und so manche Beschwerde lindern zu können. Auch positive Auswirkungen auf das Gemüt und den Seelenzustand wird den schönen Steinen nachgesagt.
Edelsteinwasser ist eine weitere Form des Umgangs mit Heilsteinen. Jeder Stein enthält spezifische Informationen, die in dem Mineral gespeichert sind. Liegt der Stein nun für längere Zeit im Wasser, gibt er die Informationen an dieses ab. Das Wasser leitet die Informationen wiederum an den Menschen weiter, der es trinkt. Vergleichbar ist Edelsteinwasser bis zu einem gewissen Grad mit Mineralwasser, welches ebenfalls wertvolle Mineralien enthält. Edelsteinwasser geht jedoch einen Schritt weiter und kann in weit höherer Intensität vieles im Körper bewirken.
Die Wirkung von Edelsteinwasser
Die heilende Kraft der Steine gelangt durch das Trinken von Edelsteinwasser direkt in den Körper. Sie wird dadurch noch intensiver als durch Auflegen auf die Haut. Die den verschiedensten Steinen nachgesagte Wirkung reicht von Hilfe bei Hautunreinheiten über die Verhinderung von Depressionen bis hin zum Schlank werden durch Edelsteinwasser. Je nach gewünschtem Effekt wird die Mischung der Steine im Wasser auf das Problem abgestimmt gewählt. Wenn Sie sich zum ersten Mal mit Edelsteinwasser beschäftigen, ist die Recherche darüber, welcher Stein welchen Zweck erfüllt, besonders wichtig. Fertig zusammengestellte Mischungen im Handel helfen dabei, die richtige Wahl zu treffen. Damit kann Edelsteinwasser ganz einfach selbst hergestellt werden.
Die Grundmischung
Bergkristall, Rosenquarz und Amethyst bilden gemeinsam die sogenannte Grundmischung für Edelsteinwasser. Diese Kombination kann täglich getrunken werden und ist auch für Anfänger besonders gut geeignet, um Edelsteinwasser auszuprobieren und kennenzulernen.
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Bergkristall
Der berühmte Bergkristall wurde bereits in der Antike als Heilmittel gegen diverse Krankheiten verwendet. Als Teil der Basismischung für Edelsteinwasser wird ihm zugeschrieben, den Körper zu stärken und den Versand zu klären. Der Bergkristall löst Blockaden im Kopf und bereinigt die Selbstwahrnehmung. Körperlich hat er positiven Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem, darunter beispielsweise einen zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck. Im Edelsteinwasser übernimmt der Bergkristall weiters die Aufgabe, die Wirkung der anderen Steine zu intensivieren.
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Rosenquarz
Der rosa schimmernde Rosenquarz ist nicht nur ein beliebter Stein bei der Herstellung von Schmuck, sondern auch ein unverzichtbares Element in der Grundmischung von Edelsteinwasser. Sowohl körperlich als auch seelisch wirkt er sich positiv auf das Herz aus. Zum einen soll er beruhigen auf den Herzrhythmus wirken, zum anderen ist er ein Mittel gegen Liebeskummer. Zu den weiteren Herzensangelegenheiten, die durch Rosenquarz eine Veränderung erfahren können, zählen die Kraft, sich dem Partner emotional zu öffnen, mit sich selbst ins Reine zu kommen sowie Lust und Fruchtbarkeit zu steigern.
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Amethyst
Der violette Amethyst löst im Körper eine harmonisierende Wirkung aus und stelle die positive Verbindung zum Geist her. Er wird bei seelischen Problemen wie Trauer, Angst, Kummer oder Alpträumen eingesetzt. Das eigene Selbstwertgefühl wird ebenfalls durch den Amethyst wieder ins Gleichgewicht gebracht, Konzentrationsstörungen, Nervosität und Prüfungsängste werden reduziert. Körperlich werden dem Stein positive Kräfte gegen Akne, Schuppenflechte und weiteren Hauterkrankungen nachgesagt. Auch Verspannungen, Entzündungen und Menstruationsbeschwerden ist der Amethyst die richtige Wahl. Als generelle Regel gilt: Je dunkler der Stein, desto intensiver seine energetische Wirkkraft.
Weitere Edelsteinwasser-Mischungen
Haben Sie mit der Grundmischung erste Erfahrungen gemacht und die richtige Dosierung für Ihr Wohlbefinden gefunden, kann es nun mit anderen Edelsteinwasser-Mischung weitergehen. Prinzipiell sind unzählige verschiedene Varianten möglich, stets ganz individuell auf den eigenen Körper abgestimmt. Die folgenden drei Beispiele dienen als Inspiration für die ersten Schritte im Bereich des Edelsteinwassers.
Mischung für das Abnehmen
Bergkristall, roter Jaspis, Magnesit und Kyanit entfalten gemeinsam eine entschlackende, entgiftenden, reinigende Wirkung. Das Hungergefühl wird reduziert und der Körper bei der Fettverbrennung unterstützt. Auch bei Schwächegefühl, etwa nach einer eben erst überstandenen Grippe, kann diese Mischung dabei helfen, sich schneller wieder fit zu fühlen.
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Mischung für ein starkes Immunsystem
Ob als Vorbeugung vor der Grippesaison oder bei bereits geschwächten Immunsystem, werden der Basismischung ein Rohsmaragd und ein heller Rohdiamant beigefügt, fördert das entstehende Wasser die Kraft der Abwehrkräfte.
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Mischung gegen Stress
Die beiden Grundsteine Rosenquarz und Amethyst werden mit dem Aventurin ergänzt, um im hektischen Alltag wieder zur Ruhe zu finden. Ob Stress im Büro, eine harte Prüfungsphase bei Studenten oder Schwierigkeiten im privaten Bereich, dieses Edelsteinwasser beruhigt die Nerven und entfernt negative Gedanken.
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Edelsteinwasser selbst herstellen: So einfach geht’s
Die bekannteste und häufigste Methode ist das direkte Einlegen der Steine in den Wasserkrug. Am besten eignet sich dafür eine Karaffe aus Glas. Diese sollte komplett aus klarem Glas bestehen und keine Färbungen oder Gravierungen aufweisen. Der Mineraliengehalt des verwendeten Wassers sollte unterhalb von 200 Milligramm pro Liter liegen. Bei gekauftem Wasser aus der Flasche lässt sich dies leicht durch die aufgedruckten Nährstoffangaben überprüfen. Auch qualitativ hochwertiges Leitungswasser kann verwendet werden. Komplett ungeeignet ist Wasser mit Kohlensäure, da diese die Steine angreift.
Zur Vorbereitung auf die Herstellung des Edelsteinwassers müssen die Steine zuerst gründlich gereinigt werden. Dies passiert unter fließendem Wasser, ganz ohne Seife oder Spülmittel. Eine nur für diesen Zweck verwendete Bürste macht die Reinigung noch hygienischer. Die Karaffe wird auf gleiche Weise gereinigt.
Die gereinigten Edelsteine werden dann in die Karaffe gegeben und diese mit Wasser befüllt. Für diesen Vorgang empfiehlt sich die Benutzung einer sauberen Zange. So kommen keine Rückstände eventuell verschmutzter Hände in das Wasser. Im Anschluss wird der Krug mit einem Tuch bedeckt, um ihn vor Staub zu schützen. Danach beginnt der Prozess des Ansetzens. Die Steine brauchen acht bis 10 Stunden, bis sie all ihre Informationen an das Wasser weitergegeben haben. Erst danach zeigt das Trinken von Edelsteinwasser seine Wirkung.
Der große Nachteil der Herstellung mit direktem Wasserkontakt ist, dass nicht jede Steinart auch tatsächlich dafür geeignet ist. In seltenen Fällen können manche Steine sogar giftig Substanzen ins Wasser ablassen. Achten Sie vor der Verwendung von Edelsteinen abseits der Grundmischung unbedingt darauf, dass es sich um Wassersteine handelt. Alle anderen Steine können durch eine indirekte Herstellungsmethode dennoch genutzt werden.
Mit einem Edelsteinstab Edelsteinwasser herstellen
Als Alternative zu den losen Steinen im Wasserkrug verwenden immer mehr Menschen auch sogenannte Edelsteinstäbe. Dabei handelt es sich um Röhrchen oder Phiolen aus feinem Glas, die mit der gewünschten Mischung an Edelsteinen gefühlt sind. In das Wasserglas oder den Krug gesteckt, entfalten sie nach einer gewissen Zeit darin ihre Wirkung. Die Vorteile eines Edelsteinstabs gegenüber der herkömmlichen Methode sind vor allem praktischer Natur. Der Vorgang ist sehr hygienisch, die Steine müssen nicht gereinigt werden und es kann ganz unbedenklich jeder Stein verwendet werden, da es nie zum direkten Kontakt mit dem Wasser kommt. Nachteile sind der höhere Preis und die weniger starke Intensität durch den fehlenden Direktkontakt.
Die Anwendung: Was gibt es beim Trinken von Edelsteinwasser zu beachten?
Edelsteinwasser darf nicht wie reguläres Wasser in großen, unkontrollierten Mengen getrunken werden. Erstmalige Anwender beginnen mit einem kleinen Glas, idealerweise von der Grundmischung. Diese eignet sich besonders gut, um sich an den Effekt des Wassers im Körper zu gewöhnen. Solange das Wasser nicht zu stark energetisiert ist, spricht nichts gegen eine tägliche Einnahme. Sollte bei Ihnen zu irgendeiner Zeit Übelkeit oder generelles Unwohlsein auftreten, dann unterbrechen Sie den Konsum des Edelsteinwassers sofort. Nach einer Pause kann die Anwendung mit einer kleineren Dosierung erneut fortgesetzt werden.
Andere Mischungen als die Grundmischung eignen sich nicht für die tägliche Anwendung ohne Pause. Die Mischung sollte am besten jeden Tag, spätestens aber nach einer Woche, gewechselt werden. Stets und ununterbrochen die gleiche Mischung zu trinken, übt Stress auf den Körper auf. Die Ausnahme bildet neben der Grundmischung eine spezielle Chakra-Mischung zur Chakra-Therapie. Hier liegt die Empfehlung der Anwendung bei ein bis zwei Wochen, um die Chakren vollständig auszugleichen.
Das Edelsteinwasser sollte jeden Tag zur gleichen Zeit getrunken werden. So fällt es dem Körper am leichtesten, die Wirkung der Steine aufzunehmen. Eine sehr praktische Methode ist das Vorbereiten der Mischung am Vorabend, um mit einem Glas Edelsteinwasser zum Frühstück den Tag positiv zu beginnen. Wenn Sie bereits Erfahrung mit dem Trinken von Edelsteinwasser haben und Ihr Körper keine unerwünschten Nebenwirkungen zeigt, kann das Wasser mehrmals über den Tag verteilt in jeweils kleinen Mengen getrunken werden.
Risiken und Gefahren: Kann bei Edelsteinwasser etwas falsch gemacht werden?
Schwangeren Frauen und Müttern, die noch Stillen, wird vom Trinken des Edelsteinwassers abgeraten. Die Steine haben auf das ungeborene Kind eine ganz andere Wirkung als auf den erwachsenen Menschen. Auch Kinder, die über die Muttermilch Nährstoffe der Frau aufnehmen, können negativ beeinflusst werden. Werdende und junge Mütter können als Alternative Edelsteine zur äußeren Anwendung benutzen, etwa als Kette oder zum Auflegen. Babys und Kleinkinder dürfen aus den gleichen Gründen kein Edelsteinwasser zu sich nehmen. Ab dem Schulalter kann mit dem Trinken von Edelsteinwasser begonnen werden. Achten Sie hierbei als Elternteil auf eine auf die Hälfte reduzierte Dosierung und die Verträglichkeit bei Ihrem Kind.
Eine zu hohe Dosierung und Intensität kann auch bei Erwachsenen zu Nebenwirkungen führen. Hören Sie auf Ihren Körper und verändern Sie Ihre täglichen Gewohnheiten in Bezug auf das Edelsteinwasser, wenn Sie Unbehagen oder andere Symptome verspüren.
Edelsteinwasser ist eine unterstützende Kraft bei zahlreichen Beschwerden. Das Wasser kann jedoch nie den ärztlichen Rat bei Erkrankungen ersetzen. Suchen Sie den Arzt Ihres Vertrauens auf, sollten Sie mit schweren Beschwerden kämpfen. Die energetische Wirkung von Edelsteinen kann Ihnen als ergänzende Maßnahme dabei helfen, den durch den Arzt veranlassten Heilungsprozess zu unterstützen. Sie ist jedoch kein Ersatz für Medikamente, Therapien und weitere Behandlungsmethoden.